In den ersten Klassen "begreifen"

die SchülerInnen im Mathematik-Unterricht die Geometrischen Körper - mit ALLEN SINNEN:

"Klassischer" Unterricht:

Wenn man Informationen hört, kann man sich später (vielleicht) daran erinnern - "Das habe ich schon einmal gehört". Wenn man mathematische Inhalte hört UND sieht, bleiben diese schon genauer und länger im Gedächtnis. Zusätzlich eigenhändig Geschriebenes setzt sich (abhängig vom Lerntyp - relativ) nachhaltig im Gehirn fest...

Mit Motivation und Emotionen lernen:

In der MS Radenthein wird schon seit Jahren regelmäßig "spielerisch" per E-Learning gelernt (mit Computer, Tablet oder Smartphone). In den ersten Klassen heißt es seit Einführung der Digitalen Schule (zumindest) einmal pro Woche: "Heute ist Laptop-Tag!".

Mit interaktiven Lernspielen (KAHOOT!, LearningApps ...) werden Inhalte auf verschiedenste Weise erlernt, geübt,  gefestigt und überprüft. Aufgrund dieses Wettkampfes "SchülerIn gegen Computer" bzw. "SchülerIn gegen SchülerIn" ist die Motivation gegeben und es wird durch diese positiven Emotionen leichter, vor allem aber lieber gelernt und geübt.

Fakten be-"greifen":

Im Mathematikunterricht der 1abc besteht für die SchülerInnen zusätzlich die Möglichkeit, Geometrische Körper:

- als Modell zu "erfassen" (Körper-Modelle aus Kunststoff, Holz und Karton)

- selbständig mit Magnetenstäbchen und Kugeln Körper nachzubauen

- mit Knetmasse und Stäbchen Körper zu erstellen

- mit "Lego" unvollständige Würfel- und Quadermodelle zu reproduzieren (nach Vorlagen)

- aus verschiedensten Einzelteilen einen vollständigen Würfel zu bauen (SOMA-Würfel)

Unser ErstklasslerInnen sind mit Feuereifer bei der Sache, stellen sich ganz toll an und - um was es uns Lehrerinnen geht:

Die Frage, wieviele Ecken, Kanten und Flächen die verschiedensten Geometrischen Körper besitzen, bringt unsere SchülerInnen sicherlich nicht ins Schwitzen!